Tag 6 29.03.2019 – Die Reise mit dem Womo geht los!
Nach einer unruhigen Nacht mussten wir schon sehr früh aus den Federn. Heute werden wir endlich unser Womo übernehmen😊.
Pünktlich um 7:00 Uhr fuhr der Bus ab. Die Fahrt nach Middlebury sollte 2,5 Std. dauern, was sich auch so erfüllte.
Nicht nur wir, natürlich auch die ganze Reisegruppe, wurden schon von den Angestellten erwartet.
Wir wurden gestern in Gruppen eingeteilt. Wir erhielten das Schild für die Gruppe „D“.
Kaum aus dem Bus ausgestiegen, wurden wir auch schon zu unseren Womos geschickt. Einer von jedem Paar / Familie sollte sich um die Gepäckausladung aus dem Bus kümmern, der andere sollte sich schon beim Womo befinden, wo eine allgemeine Erklärung ablief.
Es wurde alles notiert, erklärt, Fragen beantwortet, und danach war noch der Weg ins Büro, um den Vertrag abzuholen, den man mit seiner Unterschrift besiegeln musste.
Wir haben unser gewünschtes Womo bekommen. Eine Größe von 24“ – 26“ Fuß. Für mich als Fahrerin ist es eine sehr angenehme Länge. Das einzige, was mir nicht ganz gefällt ist, dass man das Bett immer mit dem Slide nach außen herausfahren muss. Daran müssen wir uns noch gewöhnen.
Nach etwa 1 Stunde war alles erledigt, und wir konnten den Hof verlassen.
Nun kann es in die „Weite-Welt“ losgehen😊!
Wir sind noch zum Einkaufen gefahren, was nochmals 2 Std. in Anspruch genommen hat, und uns etwa um 200,- US$ ärmer machte😉.
Jetzt konnten wir wirklich loslegen.
Ich plante den ersten Tag durch das „Amish People Country“. Wir sind erst nach Elkhart gefahren und haben gehofft, einige dieser People auf der Straße sehen zu können, denn dort haben wir eingekauft, und danach ging es weitere Meilen durch das Countr. Wir haben sehr viele Farmen in einem flachen und öden Land gesehen, aber umso weniger die Amish People mit ihren Kutschen.
Wir fragten uns, woran es liegen könnte. Sterben diese langsam aus, oder wandelt sich der Lebensstil doch langsam aber sicher😉?
Wie auch dem sei, wir haben es nicht erfahren😉.
Unser erstes Ziel lag etwa 100 Meilen weiter, im Tippecanoe River State Park (SP).
Als wir ankamen, war die Zeit schon etwas fortgeschritten, sodass wir nur noch alles eingeräumt haben, sowie die Betten vorbereiteten. Mehr war nicht drin, wir waren „schlag-kaputt“. Es gab noch etwas Kleines zum Essen. Das Anstoßen mit einem Glas Rotwein haben wir uns aber nicht entgehen lassen😉.
Noch etwas Lustiges: Beim Womo einräumen haben wir ständig ein komisches Klopfen und Knacksen gehört, zuordnen konnten wir es aber nicht. Mein Gedanke war, ob uns die „Bude“ auseinander fällt😉? Die neuen Womos ab Werk haben nämlich so ihre Macken, wie fehlende oder lockere Schrauben, und einiges mehr☹. Nein, dem war nicht so. Was war es
dann? Regentropfen😉! Es hat langsam angefangen zu tropfen, aber so langsam, dass es undefinierbar war. Eins verrate ich, unser Womo blieb dabei ganz😊!
Zu erst ließen wir uns mit dem Bus zum Womo bringen // Napred jsme se nechali ke karavanu dovezt
Bei Road Bear – unser Schätzchen // U firmy Road Bear a nas novy domov na cas
Den 1 29.03.2019 – Nase cesta s karavanem konecne zacina
Dnesni den zacal brzy rano. V 5 hodin zvonil budik, v 6:00 byla snidane, a presne v 7:00 hod. Byl odjezd autobusu, ktery nas dovezl do te vyrobni fabriky do Middlebury. Po 2,5 hodinach nas ridicka vyklopila na dvore fabriky. Vse bylo supper zorganizovany a i my vedeli, co se od nas ceka. Ty karavany byly oznaceny nasimi jmeny, zakze se zavazadla dala hned do vnitr. Behen chvile se nas pak ujal jeden mladik, vse nam vysvetlil, ci taky ne, ledacos asi zapomel a my se tez neoptali, takze az cestou zacalo „learning by doing“ (uceni za provozu).
Nase prvni cesta nas vedla krajinou, kde ziji Amihs People. Kdo nevi co kdo to je, Wikipedia vi vse, popisovat je na dlouhy lokty. Kazdopadne jsme videli dohromady asi jenom 3 konske potahy (oni jezdi do dneska jen s konmi a nemaji ani el.proud). Opravdu jsme se ptali sami sebe, cim to je. Vymiraji tito lide, nebo se konecne zacinaji dostatavat do 21. Stoleti😉? Top zu se nedozvime.
Cestou jsme museli udelat veliky prvni nakup, a po 2 hodinkach jsme byli o 200,- $ chudsi, ale o velky nakup bohatsi.
Do kempu jsme dojeli az vecer, tech 100 mili (160km) potrebuje tez cas. Byli jsme dot unaveni, Ale jeste se muselo vse uklidit do skrinek a povleknout postele.
Pak jeste neco maleho k snedku, od rana jsme nic nejedli, a na konec dne a zacatek jizdy jsme si ale ten pripitek se sklenkou cerveneho ujit nenechali😉!
A ted jeste neco pro zasmani. Kdyz jsme vse uklizeli a a potom pri jidle, stale jsme slyseli nejaky klepani a skripani. Odkud, to nebylo k urceni.
Zu jsem si rikala, ze se nam ta „bouda“ rozlozi driv, nezli nekam dojedeme. Tohle totiz neni nic neobvykleho, ty novy karavany maji skoro vzdy nejaky ten zadrhel. Sroubky se najdou jak ve skrinkach, tak na podlaze, utahnout se musi vetsinou plno sroubu a odstranit piliny je uplne normalni vec☹.
Proto se taky rika, ze kvallita prace tech zaucenych lidi neni zrovna na jednicku a lide maji prijet vybaveni sroubovaky, klestemi a ruznym malym naradim😉. Nase „Bouda“ ale jeste stoji, byly to kapky zacinajiciho deste, ktere uplne pomalinku poklepavaly na strechu😉!
Paul sice jiz tez utahnul nejaky ten sroubek, ale zatim se vse drzi v mire.