Archiv für den Monat März 2019

Die Reise mit dem Womo geht los! //

Tag 6   29.03.2019   –   Die Reise mit dem Womo geht los!

Nach einer unruhigen Nacht mussten wir schon sehr früh aus den Federn. Heute werden wir endlich unser Womo übernehmen😊.

Pünktlich um 7:00 Uhr fuhr der Bus ab. Die Fahrt nach Middlebury sollte 2,5 Std. dauern, was sich auch so erfüllte.

Nicht nur wir, natürlich auch die ganze Reisegruppe, wurden schon von den Angestellten erwartet.

Wir wurden gestern in Gruppen eingeteilt. Wir erhielten das Schild für die Gruppe „D“.

Kaum aus dem Bus ausgestiegen, wurden wir auch schon zu unseren Womos geschickt. Einer von jedem Paar / Familie sollte sich um die Gepäckausladung aus dem Bus kümmern, der andere sollte sich schon beim Womo befinden, wo eine allgemeine Erklärung ablief.

Es wurde alles notiert, erklärt, Fragen beantwortet, und danach war noch der Weg ins Büro, um den Vertrag abzuholen, den man mit seiner Unterschrift besiegeln musste.

Wir haben unser gewünschtes Womo bekommen. Eine Größe von 24“ – 26“ Fuß. Für mich als Fahrerin ist es eine sehr angenehme Länge. Das einzige, was mir nicht ganz gefällt ist, dass man das Bett immer mit dem Slide nach außen herausfahren muss. Daran müssen wir uns noch gewöhnen.

Nach etwa 1 Stunde war alles erledigt, und wir konnten den Hof verlassen.

Nun kann es in die „Weite-Welt“ losgehen😊!

Wir sind noch zum Einkaufen gefahren, was nochmals 2 Std. in Anspruch genommen hat, und uns etwa um 200,- US$ ärmer machte😉.

Jetzt konnten wir wirklich loslegen.

Ich plante den ersten Tag durch das „Amish People Country“. Wir sind erst nach Elkhart gefahren und haben gehofft, einige dieser People auf der Straße sehen zu können, denn dort haben wir eingekauft, und danach ging es weitere Meilen durch das Countr. Wir haben sehr viele Farmen in einem flachen und öden Land gesehen, aber umso weniger die Amish People mit ihren Kutschen.

Wir fragten uns, woran es liegen könnte. Sterben diese langsam aus, oder wandelt sich der Lebensstil doch langsam aber sicher😉?

Wie auch dem sei, wir haben es nicht erfahren😉.

Unser erstes Ziel lag etwa 100 Meilen weiter, im Tippecanoe River State Park (SP).

Als wir ankamen, war die Zeit schon etwas fortgeschritten, sodass wir nur noch alles eingeräumt haben, sowie die Betten vorbereiteten. Mehr war nicht drin, wir waren „schlag-kaputt“.  Es gab noch etwas Kleines zum Essen. Das Anstoßen mit einem Glas Rotwein haben wir uns aber nicht entgehen lassen😉.

Noch etwas Lustiges: Beim Womo einräumen haben wir ständig ein komisches Klopfen und Knacksen gehört, zuordnen konnten wir es aber nicht. Mein Gedanke war, ob uns die „Bude“ auseinander fällt😉? Die neuen Womos ab Werk haben nämlich so ihre Macken, wie fehlende oder lockere Schrauben, und einiges mehr☹. Nein, dem war nicht so. Was war es

dann? Regentropfen😉! Es hat langsam angefangen zu tropfen, aber so langsam, dass es undefinierbar war. Eins verrate ich, unser Womo blieb dabei ganz😊!

 

Zu erst ließen wir uns mit dem Bus zum Womo bringen // Napred jsme se nechali ke karavanu dovezt

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Bei Road Bear – unser Schätzchen // U firmy Road Bear a nas novy domov na cas


 

Den 1   29.03.2019   –   Nase cesta s karavanem konecne zacina

Dnesni den zacal brzy  rano. V 5 hodin zvonil budik, v 6:00 byla snidane, a presne v 7:00 hod. Byl odjezd autobusu, ktery nas dovezl do te vyrobni fabriky do Middlebury. Po 2,5 hodinach nas ridicka vyklopila na dvore fabriky. Vse bylo supper zorganizovany a i my vedeli, co se od nas ceka. Ty karavany byly oznaceny nasimi jmeny, zakze se zavazadla dala hned do vnitr. Behen chvile se nas pak ujal jeden mladik, vse nam vysvetlil, ci taky ne, ledacos asi zapomel a my se tez neoptali, takze az cestou zacalo „learning by doing“ (uceni za provozu).

Nase prvni cesta nas vedla krajinou, kde ziji Amihs People. Kdo nevi co kdo to je, Wikipedia vi vse, popisovat je na dlouhy lokty. Kazdopadne jsme videli dohromady asi jenom 3 konske potahy (oni jezdi do dneska jen s konmi a nemaji ani el.proud). Opravdu jsme se ptali sami sebe, cim to je. Vymiraji tito lide, nebo se konecne zacinaji dostatavat do 21. Stoleti😉? Top zu se nedozvime.

Cestou jsme museli udelat veliky prvni nakup, a po 2 hodinkach jsme byli o 200,- $ chudsi, ale o velky nakup bohatsi.

Do kempu jsme dojeli az vecer, tech 100 mili (160km) potrebuje tez cas. Byli jsme dot unaveni, Ale jeste se muselo vse uklidit do skrinek a povleknout postele.

Pak jeste neco maleho k snedku, od rana jsme nic nejedli, a na konec dne a zacatek jizdy jsme si ale ten pripitek se sklenkou cerveneho ujit nenechali😉!

A ted jeste neco pro zasmani. Kdyz jsme vse uklizeli a a potom pri jidle, stale jsme slyseli nejaky klepani a skripani. Odkud, to nebylo k urceni.

Zu jsem si rikala, ze se nam ta „bouda“ rozlozi driv, nezli nekam dojedeme. Tohle totiz neni nic neobvykleho, ty novy karavany maji skoro vzdy nejaky ten zadrhel. Sroubky se najdou jak ve skrinkach, tak na podlaze, utahnout se musi vetsinou plno sroubu a odstranit piliny je uplne normalni vec☹.

Proto se taky rika, ze kvallita prace tech zaucenych lidi neni zrovna na jednicku a lide maji prijet vybaveni sroubovaky, klestemi a ruznym malym naradim😉. Nase „Bouda“ ale jeste stoji, byly to kapky zacinajiciho deste, ktere uplne pomalinku poklepavaly na strechu😉!

Paul sice jiz tez utahnul nejaky ten sroubek, ale zatim se vse drzi v mire.

 

Tschüss Chicago // Cau Chicago

Tag 05   28.03.2019   –   Tschüss Chicago!

Heute mussten wir unseren Aufenthalt in der Stadt beenden.

Warum? Es fängt das nächste Kapitel unserer Reise an, die mit dem heutigen pflichtigen Check-in angefangen hat.

Am Morgen haben wir uns Zeit gelassen und haben alles gemütlich angehen lassen. Vielleicht wird Einer oder der Andere sagen: „Den Vormittag hätte ich mir aber doch noch für Sightseeing gegönnt…“

Für uns gilt, wir brauchen doch für vieles etwas länger als es vor 10 Jahren noch war😉, und Stress brauchen wir schon mal gar nicht mehr.

Da wir, sagen wir mal, fast immer alles selbst regeln, war auch die Reise zum gebuchten Flughafenhotel in Eigenregie gestaltet.

Wir sind mit der U-Bahn zum Flughafen gefahren, dabei mussten wir einmal umsteigen um die Linie zu wechseln. Das alles verlief wunderbar entspannt und reibungslos, dass man sich fast fragte, ob es nicht viel zu schön ist, um wahr zu sein.

Am Flughafen kommt man am Terminal 2 an. An der Anweisung, was die Shuttlebusse zu den Hotels betraf, war aber alles an das Terminal 5 gerichtet, wo die Int. Flüge landen. Da fiel mir ein, warum sollten wir uns den Stress nochmals antun und mit dem Bus zum Terminal 5 fahren? Auch am Terminal 2 landen doch Flugzeuge. Dieser Gedanke wurde auch gleich umgesetzt und ich marschierte schnurstracks zu einem Schalter, welcher breit und weit überhaupt geöffnet war. Und siehe da, richtig gedacht😊! Gleich daneben befanden sich die Ausgangstore wo die Shuttlebusse abholen. Nach etwa 10 Minuten war unser Bus auch schon da, und wir wurden als einzige Gäste zum Hotel gefahren. Dort waren wir für den Check-in natürlich viel zu früh und wir sollten uns Kaffee nehmen und uns noch etwas in Geduld üben. Kaum habe ich mein Handy ins Internet eingeloggt, wurden wir schon wieder zum Schalter gerufen. Ob wir mit einem Zimmer im Erdgeschoß zufrieden sein würden, wurden wir gefragt. Wie aus der Pistole geschossen kam JA heraus😊. So haben wir das Zimmer gleich belegen können.

Die Hauptaufgabe des Tages lag darin, den Weg zum Nachbarhotel zu finden, wo das Check-in für das Womo stattgefunden hat. Ich habe uns nämlich in einem anderen Hotel eingebucht als in dem, wo das Check-in stattgefunden hat.

Auch das wurde erledigt, auch wenn es Anlaufproblemchen gab. Nämlich, wenn man das Handy mit der Karte falsch in der Hand hält, da läuft man schon mal in die falsche Richtung☹. Das Check-in war erst ab 15:00 Uhr möglich, so haben wir noch etwas zwischen die Kiemen zu bekommen gesucht, und gefunden😊. Wo, klar doch: Bei „McDoof“. Hier in den USA sind sie schon technisch etwas weiter als bei uns in „Der Province voll Leben“, und es stehen dort große Paneele bereit, wo man sich sein Menü selbst bestellt. Natürlich ist es auch noch traditionell an der Kasse möglich, aber wenn man Zeit hat, warum sollten wir es auch nicht einmal versuchen?

Ja, wir haben unser Essen bekommen, es wurde uns sogar bis auf den Tisch gebracht😊! Also, es ist nicht nur für die Jüngeren da😉…

Noch etwas früher öffnete sich die Tür zum Check-in für das Womo. Dort saß ein Mann, der Deutsch gesprochen hat, und eine Frau für Englisch. Wir waren die einzigen weit und breit, die dort waren, so hat der Road Bear Vertreter Zeit gehabt mit uns ausgiebig zu plauschen. Laut Aussage waren alle Flieger aus Übersee verspätet. So haben wir uns fast 1,5 Std. unterhalten, erst dann kam das nächste Pärchen rein.

Jetzt ist alles erledigt, und Morgen, pünktlich um 7:00 Uhr soll uns, ein vorhergebuchter Bus zu der Fabrik wo die Womos hergestellt werden bringen.

 

Unser neues Domizil vor der Womo-Abholung // Nas novy domov pred vyzvednutim karavanu

Sehr schön renoviertes Best Wetstern O`Hare  Hotel //  Velmi pekne zrenovovany Best Western Hotel


 

Den 05   28.03.2019   –   Cau Chicago!

Dnesnim dnem jsme ukoncili pobyt zde, v tomto zajimavem meste jmenem Chicago.

Dnes zacala druha cast naseho vyletu za velkou louzi, prevzeti karavanau. Proto jsme se museli premistit do jineho hotelu, kde se kona Check-in pro prevzeti, a ten hotel se nachazi v blizkosti letiste.

I kdyz jsme zdaleka vse videt a navstivit v te kratke dobe nemohli, presto na nas Chicago zanechalo hezky dojem.

Casu jsme dnes meli dost a dost, tudiz jsme nikam nespechali. Stres v nasem veku je pry skodlivy😉… Jederadeji v pohoden ci druhy si mozna pri cteni rika, skoda toho dopoledne…

My jsme si rekli, ze nam to v Chicagu stacilo a dali jsme prednost klidnemu premisteni. No a jak je znamo, organizujeme vse sami, a tim je k mnoha vecem potreba i vice casu. Jeli jsme zase metrem, cestou jsme museli prestupovat, no a sprintovani a noseni tezkych zavazadel nepatri k nasim oblibenym zabavam😉.

Vse probehlo v klidku a v pohode, a asi za hodinku jizdy jsme se ocitli na letisti, zase u Terminalu 2. Tam me napadlo, ze bych se mohla zeptat, zdali ty  shuttlebusy nejezdi k hotelum i od tohoto terminalu, vzdyt i zde pristavaji letadla😉. Veskere obdrzene informace se totiz vztahovaly k terminalu 5, kde pristavaji vsechny mezinarodni lety, allespon z Evropy. Do oka mi padlo jedno otevrene okenko v celem okoli a tak jsem se k nemu vydala. A ejhle, skutecne, hned vedle byly brany k vychodu a tam byly stanice pro tyto hotelove autobusy. Za necelych 15 min. prijel i nas autobus a ten nas dovezl kam mel😉. V hotelu jsme byli moc a moc brzy a meli jsme tedy jeste cekat, az pokoj bude pripraveny. Ja stacila akorat zalogovat meho mobila do internetu a jiz nas pani volala k prepazce. Pry, jetli nam nevadi pokoj v prizemi. A supky dupky, jiz jsme meli prideleny pokoj.

Hlavni cil dne byl sice ten Check-in pro karavan, ale predtim jsme museli najit cestu, jak se do toho hotelu dostaneme. (Ja objednala pokoj jinde). USA je znamo tim, ze cesty jsou ke vsemu velmi dlouhe a amici jezdi proto vsude autem. To je fakt, jen stihnout prejit 10ti proudovou silni na zelenou, to si clovek musi opravdu pospisit. No a kdyz nekdo drzi mapu v ruce obracene, jako treba ja, tak si clovek nejaky ten meter ujde navic😉☹. Smer jsme na konec nasli a zjistili, ze zastupci firmy zacnou zase pracovat az v 15:00 hod. Casu tedy dost, jit sehnat neco k jidlu.

Nedaleko jsme objevili tu svetoznamou „restauraci“ s tim velikanskym M, a tam jsme se vydali. Zde jsou jiz technicky pokrocile, (alespon my ten system neznali), objednavku si muze udelat kazdy sam na takovem velikem computrovem panelu. Casu jsme meli dost, tak jsem rozhodla, ze ten boj s technikou zkusime. Sice jsem potrebovala nejakou tu minutku navic, ale jidlo jsme dostali dokonce prinesene az ke stolu😊! A potom ze starousci se nevyznaji…

Na tom zaregistrovani pro ten karavan jsme byli prvni a dlouhou dobu jedini. Tak jsme skoro 1,5 hodinky s tim panem klabosili o vsem moznem i nemoznem. Letadla z Evropy pry mela vsechna zpozdeni, tak mel na nas cas😉. Nakonec ti prvni lide preci jenom dorazili a my vyklidili bojiste.

Pristi den v 7:00 hod rano nas ma predem objednany autobus dovezt k vyzvednuti karavanu a to primo do te fabriky, kde se ty karavany vyrabeji. Odtud to ma byt asi 260 km daleko. Jak vse dopadlo, to se dozvite v pristi kapitole.

 

Chicago zum Dritten, die Wolkenkratzer und Kunst Tour // Chicago po treti, jeste jednou mrakodrapy a socharske umeni

Tag 04 27.03.2019 – Chicago zum Dritten, die Wolkenkratzer und Kunst Tour
Den letzten ganzen Tag in der Windy City haben wir für einen Rundgang durch interessante Orte, welche wir noch nicht besucht haben.
Insgesamt waren es 12 Stationen.
Einige davon haben wir schon zwangsläufig gesehen, vor allem Orte, die am Anfang von allen Wegen liegen.
Dazu gehört die DuSable Bridge, eine von vielen Brücken, die den Chicago River überqueren.
Danach kommt der Wolkenkratzer Carbide and Carbon Building.
Chicago Cultural Center haben wir leider verpasst, da wir uns nochmals bei der „The Bean“ einen Besuch gegönnt haben😊. Naja, es ist ja auch richtig etwas fürs Auge, wenn man es so nimmt😉.
Dann kam das „Sullivan Center“ Gebäude. Ein mutiger Bau aus dem Jahre 1899, der uns gut gefallen hat.
Die State Street bietet sich mit vielen Geschäften zum Shoppen an😉. Danach könnte man aber unter Umständen seinen Koffer packen müssen, falls das Shoppen zu üppig ausfallen sollte😉.
The Town-Ho`s Story ist uns durch „die Lappen“ gegangen, wir haben das Haus nicht gefunden☹. Vielleicht haben wir „vor lauter Bäume den Wald nicht gesehen“😉? Wer weiß es schon, verpasst ist verpasst.
Nun sollten wir uns mit einem Kaffee in Intelligentsia Coffee Bar belohnen und verwöhnen. Das haben wir aber ausgelassen, da wir gerade kurz vorher ausgiebig Kaffee zum Frühstück getrunken haben😉.
Es ging daher nahtlos weiter zum Flamingo. Es ist eine orangefarbene Metallkonstruktion von Alexander Calder, falls der Name jemandem bekannt sein sollte. Kunst hin oder her, es ist fast immer ein Fall des Geschmackes, uns hat die Kreatur nicht sonderlich gefallen.
Kurz danach kam dann eine Mosaik Wand von Marc Chagall, die den Namen Four Season bekommen hat.
Nun sollte die Zeit für einen Lunch gekommen sein, was um 11:30 am Vormittag reichlich früh für uns war. Somit haben wir die empfohlene Adresse des Restaurants links liegen lassen und sind weitergelaufen.
Auf uns wartete „Miro`s Chicago“, die abstrakte Plastik einer Frau von Joan Miro. Die Plastik war leider viel zu groß, und so ließ sie sich leider in der ganzen Größe nur von hinten gut aufnehmen, weil vorne kein Platz war.
Direkt gegenüber, auf der Daley Plaza steht eine futuristische Skulptur aus Stahl von Pablo Picasso. Diese soll ein abstraktes Wesen, teils Frau, teils Schmetterling, teils ein Raubtier darstellen. Für unsere Begriffe braucht man dafür aber eine große Portion von Vorstellungsvermögen, diese Skulptur entsprechend zu sehen. Das Ganze scheint allerdings viele Kinder nicht zu stören, sie haben das Kunstwerk für ihre Zwecke als Rutsche beschlagnahmt😉.
Jetzt kamen wir zur nächsten Attraktion, dem „Monument with Standing Beast“ von Jean Dubuffet. Es sah wie eine dreidimensionale Zeichnung aus. Das Kunstwerk steht vor einem riesigen Gebäude, das wie ein gelandetes Raumschiff aussieht, und irgendwie passen diese zwei Dinge überhaupt nicht zusammen.
Dann passierten wir noch ein Gebäude von Stararchitekten Helmut Jahn, das James R. Thompson Center. Außer viel Glas und Stahl hat man nicht viel sehen können. Noch dazu, dass die Architektur der letzten Jahre nur noch so ähnlich aussieht. So hat jede Zeitepoche ihren Stil.
Hier war unsere „Bildungsrunde“ zu Ende, und es blieb nur noch den Rückweg zu bewältigen. Wir waren nämlich von dem harten Untergrund ganz schön müde. Ich glaube, es ist leichter einen Berg zu erklimmen, als zu Fuß Sightseeing in solch einer Stadt😉.
Am Abend stand noch mein Wunsch am Programm, im Dunkeln zur Bean / Cloud zu gehen, um zu sehen, wie sie sich unter der Beleuchtung der umliegenden Wolkenkratzer ansieht😉.

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Wrigley Building bei Tag und Nacht // Wrigley Dum ve dne a v noci

Sullivan Center
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Four Season Mosaik

In den Schluchten von Chicago – Loop // Ulice v Chicagu

Plastik von Miro
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Skulptur von Picasso // Socha od Picassa

Chicago in der Nacht // Nocni Chicago

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Den 04 27.03.2019 – Chicago po treti, jeste jednou mrakodrapy a socharske umeni
Dnes jsme si vybrali kolecko asi 6 km dlouhe mrakodrapy a sochami, ktere jsme jeste nevideli.
Po zniceni Chicaga pozarem v 19. Stol. Se zde vytvorila skoro soutez, „kdo postavi krasnejsi a vyssi Mrakodrap“. Alespon tak na nas pusobi historie a realita.
Nase kolecko obsahovalo 12 mist, ale dve z toho jsme z casovych duvodu vynechali.
Prvni dve atrakce jsme videli jiz nekolikrat, protoze se kolem ni ci pres ni chodi kazdy den. Most pres Chicagi River zvany Du Sable Bridge a Carbide & Carbon Building.
Dalsi stop byl pred budovou jmenem „Sullivan Center“. Budova z 1899, ktera se nam opravdu libila.
Po te jsme zahnuli do „State Street“. Tato ulice laka k bohatemu Shoppingu. POkud se clovek da zlakat, tak by se mohlo stat, ze by kufry musel balit o neco drive, nebot kreditni karta by mohla vypovedet dalsi sluzby😉.
Asi o tri bloky dale jsme se mei zastavit na Kafcu v „Intelligentsia Coffee“, ale protoze jsme k snidani vypili kafe dost, pohrdli jsme a sli dal😉.
Nyni jsme dorazili k ocelove konstrukci natrene oranzovou barvou, ktera znazornuje „Flamingo“. Zde bylo zaptrebi hodne fantazie😉… Umeni je holt veci predstavy a da se o tom do nekonecna diskutovat😉.
Kratce pote byla na rade zed s mozaikou, od Marc Chagall. Ta mozaika nese nazev „Four Season“, coz znamena 4 rocni obdobi.
V blizkosti se nachazely dalsi dva objekty.
„Miro`s Chicago“, abstarktni socha zeny od Joan Miro.
Ta druha atrakce stoji primo naproti, na Daley Plaza. Je to monstrum z oceli od Pablo Picasso. Ma znazornovat castecne zenu, castecne motyla a castecne divoke zvire. My v tom nevideli ani jedno z tech vyjmenovanych nazvu. Ten samy pocit maji asi vsechny deti z okoli, ti si na tom monstru udelali bezva klouzacku😉.toji to pred velikanskou budovou, ktera dle me vypada jako by zrovna pristala kosmicka lod ci nejaky Ufo. Kazdopadne obe veci se k sobe nehodily, to byl nas, vykmecne shodny, nazor.
Nyni bylo nase kolecko v podstate u konce. Nohy nas bolely vic nezli po zdolani Matterhornu a tak jsme se vydali zpet k hotelu.
Vecer stalo na programu me prani, jit se podivat za tmy na tu Fazoli. Ctela jsem videt, jak vypada ozarena okolnimi mrakodrapy.

Chicago zum Zweiten // Dalsi toulky po „Vetrnem Meste“

Tag 03 26.03.2019 – Chicago zum Zweiten
Heute haben wir die „Old Town“ im Norden besucht.
Das alte Viertel liegt eingerahmt von vier Straßen. Eine davon, die North Avenue war als „German Broadway“ bekannt, da dort um 1840 viele Deutsche Auswanderer gelebt haben.
In dem Viertel findet man viele alte Viktorianische Häuser. Sonst gehört der Stadtteil zu einem Vergnügungsviertel.
Dorthin kommt man mit der auf der Stahlkonstruktion fahrender U-Bahn. Zurück ging es genauso, nur haben wir in der Downtown gleich noch den sog. Loop mitgefahren. Der Loop führt durch die Downtown, und wird nur von einigen Linien der U-Bahn befahren.
Dann hatten wir genug von dem Krach, welcher durch die Stahlkonstruktion erzeugt wird, wir stiegen aus. Die Haltestation lag gerade günstig, sodass wir die Richtung Osten genommen haben. Das nächste Ziel war der Brunnen mit dem schönen Namen „Clarence Buckingham Fountain“.
Der Brunnen ist riesig, aber ohne Wasser sieht er nicht ganz so schön aus. Dafür sind wir hier leider zu früh. Einmal fast am Ufer des Michigan Lake, folgten wir dem Lake Walk bis Navy Pier. Hier befinden sich viele verschiedene Attraktionen, vor allem für Familien mit Kindern.
Die größte Attraktion ist wahrscheinlich das Riesenrad. Es soll eine genaue Kopie des Riesenrades aus der Weltausstellung in Paris sein.
Der Wind hat weiterhin kräftig geblasen, wir waren jetzt müde und hatten genug für heute. Deshalb haben wir zum Rückmarsch ins Hotel geblasen. Es hat noch etwas Zeit gebraucht bis wir dort waren. Die Entfernungen in Amerika sind bekanntlich riesig, das Land ist groß, so braucht man hier mit Platz nicht sehr sparsam sein.
So ging der Tag langsam dem Ende entgegen. Es stand noch an: Tagesbericht zu schreiben, Fotos runterzuladen und sortieren. Danach gingen uns die Augen zu und wir verschwanden bei Zeit im Bett.

Auf dem Weg am Morgen zur U-Bahn // Rano na ceste k Metru

Old Town

Am Nachmittag // Odpoledni zabery

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Den 03 26.03.2019 – Dalsi toulky po „Vetrnem Meste“
Nas druhy den zde se i nadale vyznacil super pocasim, slunickem s azurovou oblohou, ale presto byla paradni zima.
Diky nasim jizdenkam nas cesta vedla trochu severne, do „Old Town“ (neboli Stare Mesto). Ne, s tim prazskym to neni opravdu k srovnani.
Mely zde byt domy po nemeckych vysidlencich. K videni nebyly krome jednoho kostela domy zadne. Spise jsme nasly domy ve Viktorianskem stylu. Kazdopadne to byla klidna ci ospala ctvrt. Na jejim okraji se nachazi zabavna cast s restauracemi a s ruznymi atrakcemi, kazdopadne je to Hotspot pro mlade publikum. Pri zpatecni ceste jsme vyuzili situace a objeeli tzv. Loop (Kolecko) s tou nadzemni drahou. Je to desny rachot, ta ocelova konstrukce je opravdu velmi hlasita☹.
Vystoupili jsme opet v centru a vydali se smerem k jedne fontane na pobrezi Michiganskeho jezera. Ta ale jeste nemela vodu a tak to nebylo nic zajimaveho, krome pohledu na tu Skyline tech budov.
A kdyz zu jsme tam byli, yvdali jsme se po brehu smerem k „Navy Pier“, coz je neco jako zabavny park. Krome ruzny atrakci tam tez stoji presna kopie Ruskeho kola, co bylo na svetove vystave v Parizi. Ne, s tim kolem jsme nejeli. POrozhlidli jsme se tam a protoze se schylovalo pomalu k veceru, vydali jsme se zpet do hotelu. A ted si lecime unavene nohy, abychom byli zitra zase fit.

Erster Tag in Chicago // Toulky po Windy City neboli 1. Den v Chicagu

Tag 02 25.03.2019 – Erster Tag in Chicago
Trotz Jetlag haben wir, besser gesagt nur ich, da der Herr des Hauses viel zu oft wach wurde, bis 7:30 geschlafen. Ganze 10,5 Stunden😊.
Mit vollem Tatendrang haben wir uns in das Sightseeing gestürzt.
Wir bleiben in der „Windy City“, wie Chicago allgemein genannt wird, volle 4 Tage, somit gönnen wir uns genug Zeit, die Stadt etwas kennen zu lernen.
Am Morgen war, nach dem gestrigen Regen, überraschungsweise ganz klarer blauer Himmel. Das hat natürlich auch richtig kalte Temperaturen bedeutet.
Die Windy City hat entsprechend ihrem Ruf keine Schwäche gezeigt, es hat geblasen wie in Sibirien, und die Temperatur hat sich dementsprechend „saukalt“ angefühlt.
Das haben wir bereits festgestellt, als uns die ersten Schritte des Tages zur Dachterrasse geführt haben. Brrrrr, war es kalt☹!
Von hier hatten wir den sogenannten „Anfangsüberblick“ gehabt, auch wenn nicht ganz genau. Die Sicht war durch die umliegenden Wolkenkratzer doch sehr verengt.
Für heute stand am Programm, möglichst viele interessante Gebäude der Stadt zu erkunden, und davon gibt es hier wirklich genug.
Die Geschichte der Stadt kann jeder, der Interesse hat bei Wikipedia nachlesen😉.
Da unser Hotel gerade einen Block entfernt von der Michigan Ave liegt, haben wir uns in die südliche Richtung gestürzt.
Nach einigen „Metern“, als wir die ersten Häuser in die Linse bekommen haben, hat zur linken Seite plötzlich etwas in der Sonne geglänzt.
Da war sie auch schon, die berühmte Bohne, genannt The Bean. Der grandiose Sonnenschein hat direkt dazu eingeladen, die paar Meter dorthin zu gehen. Es gehört zu den größten Attraktionen von Chicago. <es wurden ausgiebig Fotos gemacht, und dann führte uns der Weg entlang der Michigan Ave. weiter.
Um zu der Börse zu kommen, sind wir ein Stück mit der Bahn, welche in der Donwntown auf Stelzen fährt, gefahren. Schließlich haben wir doch noch die gültigen Tickets.
Von der Börse ging es weiter zum Willis Turm. Hier kann man von der 103. Etage die Stadt wunderbar von oben betrachten. Dazu wurde zusätzlich außerhalb ein Vorsprung aus Glas angebaut, um alles noch interessanter zu machen. Das schöne Wetter musste genutzt werden, und wenn man schon einmal dort ist, haben wir beschlossen hochzufahren. Mit dieser Idee waren nicht allein, es haben schon viele vor uns gewartet. Eine Wartezeit wurde mit 2,5 bis 3 Std. angesagt.
Wir haben die Tickets trotzdem gekauft und sind weiter, um uns in die Schlange zu stellen.
Da hat unseren Weg wieder einmal ein unerwarteter Zufall oder vielleicht auch etwas Glück gekreuzt😉. Der Aufseher hat uns einen anderen Weg geschickt, wie die Leute, welche den „Schnell-Pass“ gekauft haben. Der kostet aber 3x so viel.
Um es kurz zu machen, nach etwa 15 Minuten waren wir schon im Aufzug und kamen oben an. Der Ausblick war grandios, auf dem Ledge (Glas-Vorsprung) waren wir auch, was sollten wir noch mehr wollen😉?
Unten wieder angekommen, ging unsere Erkundungstour weiter. Der Wind war weiterhin sehr kalt. Unser nächstes Ziel lag im Norden der Michigan Ave. Es war der „Water Turm“. Es ist das einzige Gebäude das bei dem großen Feuer, welches Chicago niedergebrannt hatte, übriggeblieben war.
Dorthin gelangten wir mit einem der vielen Busse, die dort verkehren.
Zurück zum Hotel sind wir gelaufen, da der Weg dorthin nicht allzu weit war.
Für heute war es genug, wir waren richtig platt.
Am Abend haben wir nochmals der Terrasse einen Besuch abgestattet, um ein Blick auf die beleuchtete City zu werfen. Da es am Tag nicht genug Fotos gab, wurden noch einige dazu aufgenommen.

Auf der Dachterrasse // Fotky ze terasy na strese

 

Michigan Avenue

 

Carbon House

 

Wrigley House – hier hat die Kaugummi Company bis heute ihren Sitz // Vyrobce tech svetoznamych zvykacek ma v teto budove do dneska hlavni urad
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The Bean (Cloud)

Die Börse // Burza

Willis Turm // Rozhledna na Willis vezi

Water Tower
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Chicago by Night // Chicago v noci

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Den 02 25.03.2019 – Toulky po Windy City neboli 1. Den v Chicagu
Po 10,5 hodinach zaslouzeneho spanku nas vzbudilo slunicko, co nas vitalo skrz okno.
Prvni cesta nas vedla o dve podlazi vyse, na terasu na strese odkud byl nadherny vyhled, i kdyz ne daleko. Okolni budovy jsou jeste vyssi a zabranuji lepsimu vyhledu. Bylo nadherne azuro a slunicko, ale tim padem byla tez psi zima, a „Vetrne mesto“ delalo svemu jmenu opravdu uctu. Foukalo to co to dalo a my meli pocit ze se nachazime na Sibiri a ne v tomto velkomeste.
Jak vzniklo nove Chicago, celou historii si muze kazdy precist na Wikipedia, to zde rozepisovat nebudu. Jenom tolik, ze mesto v 18. Stoleti vyhorelo, jenom jedna budova prezila (Water Tower).
Na dnesni den byl plan okouknout vsechny zajimave mrakodrapy. Vse slo jako na dratku a najednou na nas po leve strane neco zarilo. Hned me napadlo, co by to mohlo byt a muj povel znel: neocekavane odbocit vlevo, a za chvilku jsme stali pred tim co se tak trpytilo. Byla tot a takzvana The Bean (fazole). Pod timto jmenem je znama v celem turisticke svete, ale ze se oficialne jmenuje The Cloud, (Oblak nebo Mracek), to mnoho lidi asi nevi. Nasledovaly obligatorni fotky a slo se dal. Cestou jsme kratce vyuzili nasich darovanych jizdenek a svezli se nadzemni drahou. Po nejake chvili chuze skrz mrakodrapove strze jsme se ocitli pred jednim, asi nejvysim domem v Chicagu, Willis Tower. Ve 103 poschodi se nachazi rozhledna, rozsirena o skleneny balkon. Oznamila jsem zmenu planu, kdovi jake pocasi bude dalsi den a kdyz zu jsme tady, tak se na tu rozhlednu vypravime. Ten napad melo alea si tisic jinych lidi taky, a cekaci doba pry byla asi 3 hodiny. My nakonec ty vstupenky tez koupili a smirili se s cekanim. Ale co to😉? Nejaky ten organizator nas poslal asi jinou cestou a my se objevili v rade lidi kratce pred vytahem. Puh, ze by opet zase stistko?? Behem 15ti minut jsme byli ve vytahu a frceli nahoru. Pocasi bylo stale nadherne, tak mel fotak opet co delat. Asi po hodine jsme rozhodli, ze toho bylo dost a jeli jsme zpet dolu. Ted jenom doufam, ze si to stesticko nevybereme najednou zde😉…
Nase objevovaci cesta pokracovala, az jsme se nakonec ocitli skoro u naseho hotelu. Ja mela ale jeste plan jet autobusem k tak zvane Water Tower (Vodni vez). Prave tato budova prezila ten znicujici pozar v 18. Stoleti. Mezi temi vysokymi budovami vypadala ta stavba jako z Minimundusu.
Zpet jsme sli pesky, vlastne to nebylo ani tak moc daleko.
Kde den zacal, tam i skoncil, na terase na strese. Nyni ale jiz za tmy. Pohled na osvetlene mesto byl primo grandiozni. Tentokrat ty mrakodrapy vyhled neschovaly, nybrz diky osvetleni vse zpestrily.
Takt o byl nas prvni den v Chicagu.

Es geht endlich los // Cesta konecne zacina.

Tag 01 24.03.2019 Es geht endlich los
Heute starten wir zu einem neuen Abenteuer, zu unserer ersten Womo-Überführung.
Der Weg führt uns zunächst nach Chicago, wo wir insgesamt fünf Tage die sogenannte „Windy City“ erkunden werden.
Wir fliegen mit British Airways und später mit den American Airlines über London nach Chicago.
Wie der Rückflug schließlich ausgehen wird, wegen dem chaotischen Brexit, darüber machen wir uns keine Gedanken, irgendwie werden wir bestimmt die Heimat wieder erreichen können.
Der Flieger nach London startet sehr früh, schon um 7:30 Uhr, was sehr frühes Aufstehen bedeutet. Das war mir bei der Buchung gar nicht richtig bewusst geworden, aber jetzt müssen wir durch-😉.
Die Abfertigung ging schnell, auch die Sicherheitskontrolle war wegen den wenigen Reisenden zügig überstanden, und der pünktliche Start der Maschine hat für einen guten Anfang gesorgt.
In London angekommen, mussten wir die Terminals wechseln, was bei einer guten Organisation wunderbar funktioniert hat.
Danach war Warten angesagt, da für den Anschlussflug etwa 30 Min. Verspätung angezeigt wurden. Schließlich kam auch das Boarding, und wir konnten die uns zugeteilten Sitze (sogar am Fenster) belegen. Wir flogen mit einem recht neuen Flugzeug, Boeing 787. Das Unterhaltungsprogramm war ausreichend, die Bewirtung recht gut. Das Essen war bekanntlich nicht aus einem 5* Restaurant, aber gut. Wein gab es nicht nur zum Essen, sondern auch noch später genug. Der Flug verlief, bis auf kleinere kurzweilige Turbulenzen ruhig, und nach etwas mehr als 8 stündigen Flug landeten wir in Chicago.
Hier hat für uns der immer wieder kommende Kampf mit den allgegenwärtigen Computern begonnen😉.
Bei der Immigration habe ich den Kampf mit der „verfluchten Technik“ glatt gewonnen, und das Betreten der USA war kurz danach geschafft😊!
Jetzt schnell noch die Taschen abholen, und ab ins Hotel. Der Zeitunterschied und die vielen Stunden, welche wir unterwegs verbracht haben, haben ihren Tribut verlangt. Wir waren richtig müde☹.
Das Gepäck war schon auf dem Band, sodass wir schnell weiter gehen konnten.
Nun war erst die Orientierung auf dem riesigen Flughafen angesagt. Kein Zeichen zur U-Bahn in Sicht, so fragte ich nach und erfuhr, dass wir in das Terminal 2 gehen müssen, von dort fährt die Blaue Linie der U-Bahn in die City.
Wegweiser haben uns gezeigt, dass wir mit einem Bus fahren sollen. Da dies wahrscheinlich nicht der übliche Transport dort ist, hat dort ein ziemliches Chaos geherrscht. Es waren Helfer eingesetz, die die Reisende teilweise ganz schön ruppig angeschrien haben, und es haben sich lange Schlangen gebildet. Es ging dann doch relativ schnell und wir haben das Terminal 2 erreicht. Alles ging zügig weiter, der lange Weg zur U-Bahn wurde gefunden.
Und nun standen wir da und vor uns wieder die unbeliebten Automaten, dieses Mal für den Kauf von Tickets.
Es blieb uns nichts übrig als den Kampf mit Ticktes-Kauf anzunehmen, da es nicht mehr möglich ist, die Ticktes am Schalter zu kaufen. Das „Ungeheuer“ wollte leider unser Geld nicht nehmen. Helfen konnte uns niemand, da dort kein Personal war. Was nun?
Wir haben aber Glück im Unglück gehabt! Gerade, als wir es vielleicht zum 5-ten Mal versucht haben, passierten uns zwei Männer, und die brachten uns das Glück!
Fast im Galopp an uns vorbei rauschend, wurden wir gefragt, ob wir Tickets brauchen. So schnell, wie alles ging, konnten wir nur „ja“ sagen, und schon hatten wir zwei Tickets in den Händen gehabt mit dem Ruf: Die Tickets sind noch zwei Tage gültig! Uns wurde noch gute Fahrt zugerufen, und die Zwei waren um die Ecke verschwunden😊! So hat schließlich alles einen guten Anfang gefunden😊!

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Den 01 24.03.2019 – Cesta konecne zacina.
Dnes startujeme nas prvni prevoz noveho karavanu v USA.
Cesta nas vede napred do Chicaga, znamy tez pod jmenem „Windy City“ (Vetrne mesto), kde stravime prvnich 5 dnu.
Letime s British Airways a pozdeji s American Airliens pres Londyn do Chicaga.
Wie der Rückflug schließlich aufgehen wird, wegen dem chaotischen Brexit, darüber machen wir uns keine Gedanken, irgendwie werden wir bestimmt die Heimat wieder erreichen können.
Jak se kvuli tomu chaotickemu Brexitu dostaneme zpet, s tim si hlavu nelameme, domu se nejak dostanem.
Letadlo do Londyna odletalo az moc casne rano, jiz v 7:30, coz znamenalo velmi brzo rano vstavat. To mi pri online objrdnavce vubec nenapadlo, ale ted jsme to museli vydrzet😉.
Odbaveni slo rychle a letadlo vzletlo tez presne, tudiz zacetky byl dobry.
In London angekommen, mussten wir die Terminals wechseln, was bei einer guten Organisation wunderbar geklappt hat.
Po pristani v Londyne jsme museli menit Terminal, ale diky dobre organizaci vse bezva klaplo.
Pak bylo na rade cekani a trpelivost. Letadlo bylo ohlaseno s 30ti min. zpozdenim, ktere se o nejakou tu minutu jeste protahlo. Konecne zacal Boarding a my se mohli usadit na nasich nam pridelenych sedadlech. I bez predplacene mistenky jsme dostali misto u okna😊. Leteli jsme s Boeing 787, skoro novym letadlem. Zabavny program na monitoru byl bohaty. O jidle je zname, ze nepochazi zrovna z 5ti* restaurace, presto chutnalo. Dokonce i vina nalevali dostatek, to jsme zazili i jiz jine situace…☹. Let probehnul, az na kratke mensi turbulence klidne a o neco dele jak po 8mi hodinach jsme pristali v Chicagu.
Jako prvni po pristani nasleduje imigrace. To je v USA velmi zavazna procedura, (ti si nenechaji jen tak nekoho prekrocit hranice😉),kdy je clovek zavisly na celnikovi, zdali smi do USA vkrocit , ci ne. Dnes jiz celniku moc neni, jejich praci prevzali z velke casti computry. Pro nas to znamenalo, chci ci nechci, se s tou nenavidenou masinou poprat. Vrhli jsme se do boje a co vam vam povidat, my ten boj vyhrali a cesta k okenku pro vstupni razitko byla otevrena😊!
Ted zu jen rychle vyzvednout nase tasky z pasu a nic nezli do hotelu. Diky casovemu rozdilu jsme byli zu fakt unaveni☹. Ale az do hotelu to melo jeste nejakou chvili trvat.
Zatizeni taskou a ruksackem jsme prosli vychodem a museli se napred v te obrovske hale zorientovat. Na konec jsem se musela zeptat, jak se dastat k metru.
Bylo mi receno, ze musime na Terminal 2, (my byli v Terminalu 5), a ze mame pouzit autobusu. To na tom obrovskym letisti asi neni pravidelna doprava a tim padem vladnul radny chaos. Muselo se stat ve fronte a o poradek se tam starali nejaci pomocnici, kteri sami meli p“paru o nicem“ a rvali tam na lidi jak na zvirata. Nakonnec jsme se do Terminalu 2 dostali a cestu k metru jsme tez nasli.
A ted to zacalo, opet jsme stali u tech nenavidenych automatu a nezbylo nam nic jineho, nezli nastudovat, „jak zakoupim jizdenku“, kdyz jiz neda koupit nikde u okynka. I to jsem vyresila, ale pri praktickem provadeni se ukazalo, ze ta „nestvura“ nase penize nechce.
Prave kdyz jsem asi jiz po x-te zkousela te nestvure nasi 5ti dolarovku vnutit, pospichali kolem nas 2 muzi. A ti nam prinesli to stesticko😊. Asi i v tom spechu zahledli moji situaci a jak nas mijeli, ptali se, zdali potrebujeme jizdenky. Sthli jsme rict poze, ze ano a nezli jsme se nadali, drzeli jsme 2 jizdenky. V poklusu na nas jeste zavolali, ze plati jeste dalsi 2 dny a poprali nam stastne cestovani, a zmizeli za rohem tak rychle, jak se objevili.
Az do stredu trvala jizda dele jak pul hodiny. Jeste jsme museli presedat, ale i to jsme vyresila.
Chicago nas privitalo zimou a destem☹.
K hotelu to jiz nebylo daleko, to jsem vedela. Ale jak se tam dostat, kdyz nevim smer, orientace byla vypnuta. Americane jsou znami tim, ze pomuzou. Tak jsem oslovila jednu mladou divcinu. Bingo, ta potvrdila, ze je na ne spoleh. S mapou si sice tez nevedela rady, jako ja taky ne, ale jeji mobil ji cestu ukazal. Ja na meho mobila sice tez koukala, ale nejak jsme si spolu zrovna asi nerozumeli😉…
Dva bloky smerem nahoru, pak do leva a o jeden blok dale doprava, a ejhle, nazev hotelu vesele na vrcholku strechy zaril do okoli😊. Jeste tech poslednich asi 200 m, a cesta do Chicaga byla zvladnuta😊!
Hotel ma 22 podlazi a my dostali pokoj ve 20. Poschodi.
I presto ze nas tyral casovy rozdil (Jetleg), spali jsme az do pul osmy do rana😊.

Komentar ke dni: Mit trochu stesti je prima vec, co myslite…😉?!